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Detox - Entgiftung oder Gift?

Detox-Produkte, sowie spezielle Entgiftungsprogramme, erwachen jedes Frühjahr erneut zum Leben. So viele Menschen testen unterschiedlichste Entgiftungskuren aus, dass sich mittlerweile auch die Forschung gezwungen sieht, sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Denn ob das, was der Name Detox verspricht, am Ende auch wirklich eintritt, ist mit einem einfach „ja“ oder „nein“ nicht zu beantworten. 

Was bedeutet Detox?

Detox bezeichnet das Entgiften des Körpers. Bei den meisten Produkten handelt es sich um spezielle Detox-Kuren von 7 oder mehr Tagen. Die häufigsten angegebenen Gründe für den Einsatz einer solchen Detox Therapie sind Umweltbelastungen mit.

  • Schadstoffen
  • Prävention
  • Darmerkrankungen
  • Autoimmunerkrankungen
  • Entzündungen
  • Fibromyalgie
  • chronisches Erschöpfungs-Syndrom
  • Gewichtsreduktion.

Der Ablauf ist simpel. Der Körper soll von innen gereinigt werden und möglichst viele Schadstoffe heraus transportieren. Auf diese Weise soll das Fettgewebe schrumpfen und das Wohlbefinden erhöht werden [1]. Was zunächst gar nicht so schlecht klingt, erhält einen faden Beigeschmack, wenn man genauer darüber nachdenkt. Bedeutet das im Umkehrschluss, dass in unserem Körperinneren Unmengen an giftigen Chemikalien lagern? Von welchen Schadstoffen reden wir hier also genau beim Thema entgiften?

Jetzt wird's toxisch!

Ist das nicht vielleicht doch ein Beweis für die Wirkung von Detox-Programmen? Jedes Jahr kommen neue Chemikalien in den Umlauf und alleine in den USA und der EU sind momentan über 80.000 verschiedene Substanzen im Einsatz. Einige Beispiele für diese Stoffe sind unter anderem Zigarettenrauch, Schwermetalle oder Mikroplastik. Es ist also nicht verwunderlich, dass unser Köper kontinuierlichem Stress durch die Schadstoffbelastung ausgesetzt ist. Was können wir jetzt aber gegen diese Belastung unternehmen?

 

Glücklicherweise ist unser Körper von Anbeginn der Zeit schädlichen Substanzen ausgeliefert. Und auch von Anbeginn der Zeit gibt es ein effektives Schutzsystem in uns. 

Das körpereigene Detox System

Der Schutzprozess beginnt mit der obersten Hautschicht. Hier werden schädliche Substanzen mechanisch abgehalten. Genauso läuft es in der Nase und sämtlichen Eingängen zu unserem Körper ab. Schleimhäute halten Mikroorganismen oder kleinere Partikel auf. Natürlich ist dieser Schutz nie 100% sicher, weshalb es noch das Immunsystem gibt. Es hilft Krankheitserreger in Form von Viren oder Bakterien abzutöten, wenn sie sich in den Körperflüssigkeiten befinden. Auch die Lymphknoten und der Darm helfen dabei, Schädlingen und toxischen Substanzen keinen Einlass in den Körper zu gewähren.

 

Doch was, wenn es die Schwermetalle, Abgase oder Sonstiges doch in den Körper schaffen? Auch hierfür hat sich die Evolution etwas ausgedacht!

Unsere Leber dient als primäres „Entgiftungsorgan“. Es ist eine Art Filter, durch welchen alle ins Blut aufgenommenen Stoffe hindurchmüssen. In der Leber werden zahlreiche Moleküle hergestellt, welche uns beim Entgiften helfen [2]. Vor allem „Metallothioneine“ helfen als kleine Proteine körperfremde Schwermetalle wie Cadmium, Quecksilber, Kupfer und Zink zu binden [3]. Weiterhin werden viele der Substanzen zu weniger schädlichen Stoffen konvertiert. So wird Arsen im Körper beispielsweise methyliert, um die toxische Wirkung zu reduzieren. [4]

Die Schadstoffe einfach zu binden reicht jedoch nicht aus. Ein wahrer Held in unserem Körper ist daher die Niere, da sie für die Ausscheidung der Schadstoffe zuständig ist. Pro Tag wird ca. 180 Liter Primärharn gebildet, der durch weitere Rückresorption auf 18-20 Liter am Tag reduziert werden kann und durch spezielle Mechanismen auf weitere 1,5 Liter pro Tag aufkonzentriert und ausgeschieden wird. Zusammen mit dem Harn werden auch die meisten Schadstoffe ausgeschieden, welche unserer Gesundheit so große Probleme bereiten. Stoffe werden an wasserlösliche Substanzen gebunden und ausgespült. 

Detoxprodukte

Welche Detoxprodukte können denn trotzdem eine zusätzliche „Entgiftung“ gewährleisten? Tatsächlich ist diese Frage nur schwer zu beantworten, da die meisten Produkte keine Auskunft darüber geben, um welche Stoffe es sich bei der Entgiftung handelt. Auch die Wirkmechanismen werden nicht genannt. Und wissenschaftlich geprüft wurden bisher erst äußerst wenige Detox Programme.

 

Das einzige umfangreich klinisch getestete Detox Produkt ist das Hubbard Purification Rundown vom Scientology Gründer L. Ron Hubbard. Es sollte vor allem die Helfer nach der 9/11 Krise unterstützen, da diese hohe Chemikalienkonzentrationen abbekamen. Das Programm beinhaltete hohe Mengen des Vitamins Niacin (100 mg – 5 g) (à um die Strahlung aus dem Körper zu bekommen), Saunagänge und körperliche Aktivität. Außerdem nahmen die Teilnehmer PUFAs zu sich, sowie zahlreiche Vitamine und Mineralien. Die Ernährung konnte so weitergeführt werden, wie bisher. 14 Feuerwehrmänner mit schweren Gedächtnisbeschwerden zeigten eine deutliche Verbesserung nach der Anwendung. Dieselbe Prozedur kam nochmals im Rahmen von Scientology bei 103 Freiwilligen zur Anwendung. Hier wurde außerdem eine Reduktion des Blutdrucks, der Cholesterinwerte und eine Verbesserung des psychischen Wohlbefindens dokumentiert. Auch wenn diese Studie zahlreiche Probleme aufweist, was die Durchführung und das Studiendesign angeht, sind die Effekte doch recht eingänglich, wenn man sich die Hauptpunkte der Intervention ansieht. Sport, Wellness und „gesunde“ Ernährung. 

Die Wirksamkeit

Wenn der Körper also selbst seinen Entgiftungsapparat hat, wieso zeigen dann manche dieser Programme doch eine Wirkung?

Tatsächlich zeigen viele Erfahrungsberichte, dass eine Detox-Kur das Wohlbefinden steigern kann und auch nachhaltig einige Vorteile bereithält. 

  1. Dies geht hauptsächlich auf die starke Kalorienrestriktion mancher Kuren zurück. Der resultierende Abbau von Fettmasse wirkt sich letztlich positiv auf das Körpergewicht und bei den meisten auch auf das Lebensgefühl aus. Hier sollte man jedoch darauf achten, dieses starke Kaloriendefizit nicht zu lange aufrecht zu erhalten, da zum einen wichtige Nährstoffe nicht zugeführt werden und auch der Grundumsatz des Körpers nach einiger Zeit darunter leiden kann.
  2. Die hohe Flüssigkeitszufuhr bei derartigen Kuren führt selbstverständlich zu einer zunehmenden Harnbildung, was den gewünschten Effekt des „Entgiftens“ mit sich bringt. Die Nieren arbeiten mehr, wodurch potenzielle Schadstoffe leichter aus dem Körper entfernt werden können.
  3. Viele Detox-Kuren basieren auf verschiedenen Kräutermischungen oder auf Lebensmitteln mit potenziell positiven Effekten für die Gesundheit. 
  • Apfelsäure (Wein & Trauben)
  • Zitronensäure (Zitrusfrüchte)
  • Bernsteinsäure [5] (Apfel & Blaubeeren)
  • Zitrus Pektin (Schale der Zitronen)
  • Chlorella [6] (Grünalge)  

Gewichtsreduktion

Allzu oft werden die Kuren auch für reine Gewichtsreduktionen herangezogen. Eine Reduktion des Körpergewichts wird erfolgreich, wenn man es schafft über einen längeren Zeitraum seine Kalorienaufnahme unter dem Kalorienverbrauch zu halten. So ergibt sich ein Energiedefizit, welches gefüllt wird, indem Kalorien in Form von Körpergewebe (hauptsächlich Fettgewebe) herangezogen werden.

 

Häufig wird behauptet, die Schadstoffe im Körper würden verhindern, dass Körperfett abgebaut werden kann. Die Gewichtsreduktion nach der Diät soll die Aussage demnach bestätigen, da durch die ausgeschwemmten Giftstoffe nun das Fett verbrannt wurde. 2015 wurde in einer Studie mit Hilfe von Kontrollgruppen bei der 7 tägigen „Lemon Diet“ gezeigt, dass die reine Kalorienbilanz dafür verantwortlich war, dass die übergewichtigen Frauen Gewicht verloren. [7]

 

Generell kann auch gesagt werden, dass sich diese Kuren nur als kurzfristiges Abnehm-Progamm eignen und definitiv keinen gesundheitlichen Nutzen mitbringen. Häufig kommt es zu einem Jojo-Effekt, welcher einen an den Startpunkt oder noch weiter dahinter befördert. Somit sollte man sich beim Thema Abnehmen lieber an eine gesunde und nachhaltige Methode halten. 

Die Toxine

Ob man bei diesen körperfremden Stoffen nun von Toxinen reden muss sei einmal dahingestellt. Auch in so mancher „Fachliteratur“ werden natürliche, körpereigene Stoffe wie Milchsäure oder Enzyme als „toxins“ bezeichnet. Toxine - also Gifte – sind in allererster Linie als von anderen Lebewesen produzierte schädliche Substanzen definiert. Hier den Begriff „Toxine“ zu verwenden hat primär allerdings gutes Marketingpotenzial.

 

Der Gedanke beim Detox ist, dass sich die schädlichen, körperfremden Substanzen in unserem Körper ansammeln – insbesondere im Fettgewebe - und ihn somit von innen langsam schädigen. Folgen sind unter anderem Kardiovaskuläre Erkrankungen, Endokrine Störungen oder Stoffwechselerkrankungen sowie Krebs [8]. Die Detox-Kur soll dem Körper helfen weiter Schadstoffen fernzuhalten und zweitens die vorhandenen Schadstoffe aus ihm heraus zu befördern [9]. Im Folgenden werden die wichtigsten Schadstoffe aufgelistet, mit denen unser Körper zu kämpfen hat. 

POPs

Bei einigen Stoffen ist das Gefahrenpotenzial bereits wissenschaftlich bestätigt. Zum Beispiel können sich sogenannte Persistent organic pollutants (POPs) im Fettgewebe des Körpers ansammeln und sind in hoher Konzentration giftig. [10,11] Der Einsatz von POPs wird seit Jahren immer weiter reduziert. Dennoch gibt es kaum Lebensmittel, welche nicht zumindest geringe Mengen der Kontamination aufweisen [12]. Da auch unbekannt ist, welche Konzentrationen von POPs schädlich sind, ist ungewiss, ob eine komplette Vermeidung von POPs überhaupt noch weitere gesundheitliche Vorteile bringen würde. Experten gehen generell davon aus, dass der Einfluss der Chemikalien in der Umwelt keine nennenswerten Schäden für den menschlichen Körper aufweist. [13] Bei einem Experiment mit Mäusen konnte gezeigt werden, dass durch eine Gewichtsreduktion die POPs im Fettgewebe wieder in die Zirkulation gelangen. [14] Jedoch zeigte sich, dass sich die POPs dadurch einfach in anderen Geweben anlagern, statt mit dem Urin ausgeschieden zu werden. 

Phthalate

Phthalate werden vor allem in Kosmetika, Nahrungsverpackungen und Plastikprodukten verwendet. Da sie in Labortieren zu Reproduktionsproblemen und Entwicklungseinschränkungen geführt haben [15], werden auch die Phthalate immer stärker beobachtet und der Gebrauch stark eingeschränkt. Für Menschen wurden bereits antiandrogene Effekte gefunden [16]. 

Bisphenol A

BPA ist in Deutschland der wohl bekannteste „Weichmacher“. Es wird vor allem in Plastikverpackungen für Getränke und Lebensmittel eingesetzt und wird mit zahlreichen gesundheitlichen Problemen in Zusammenhang gebracht [17, 18]. In den meisten Läden gibt es allerdings schon Plastikflaschen, welche vollkommen BPA-frei sind. Auch sind die Konzentrationen des Weichmachers als unbedenklich für die Gesundheit eingestuft. Und obwohl die Halbwertszeit von BPA in Menschen unter 12 h liegt, ist es doch durchgehend in über 90 % der Bevölkerung vorhanden, da unsere Lebensmittel größtenteils mit Plastik in Kontakt sind. 

Schwermetalle

Quecksilber, Blei, Cadmium, Arsen und Aluminium gehören ebenfalls auf die Liste der schädlichen Chemikalien, welche regelmäßig durch die Nahrung aufgenommen werden. In Bezug auf Arsen kamen in den letzten Jahren immer wieder Berichte auf, die vor allem vor Reisprodukten wie Reiswaffeln warnten (10-420 µg/kg Reis). Die Arsenbelastung der Nahrung ist abhängig von der Region. Bangladesh ist beispielsweise stark betroffen. Wenn Konzentrationen von 50-100 µg/L im Trinkwasser auftreten, werden gesundheitliche Beeinträchtigungen in Betracht bezogen. [19,20] Für Quecksilber zeigt sich, dass die meisten Personen Konzentrationen im detektierbaren Bereich haben, die allerdings nicht zwangsläufig schädlich sind. [21] Auch Aluminium wird über die Nahrung oder auch Kosmetikartikel aufgenommen. Hier wird eine Konzentration von 30 mg/Kg Körpergewicht pro Tag als kritische Schwelle angegeben. Auch die durchschnittliche Konzentration für Cadmium liegt in einer normalen Ernährung unter dem empfohlenen Limit [22]. 

Entgiftende Wirkstoffe

Viele Detox-Kuren basieren auf verschiedenen Kräutermischungen oder auf Lebensmitteln mit potenziell positiven Effekten für die Gesundheit. Diese Inhaltsstoffe besitzen Schwermetall-bindende Eigenschaften.

  • Apfelsäure (Wein & Trauben)
  • Zitronensäure (Zitrusfrüchte)
  • Bernsteinsäure [23] (Apfel & Blaubeeren)
  • Zitrus Pektin (Schale der Zitronen)
  • Chlorella [24] (Grünalge)

Für die Aluminiumausscheidung (insbesondere aus den Knochen, da dies der primäre Speicherort ist) waren vor allem Apfelsäure, Bernsteinsäure und Zitronensäure äußerst effektiv. Da die Mäuse 50 mg/kg statt den maximal empfohlenen 2 mg/kg Aluminium erhalten haben, bleibt jedoch wieder zu hinterfragen, ob ein Effekt im Menschen auftreten würde, da dieser niemals so hohe Konzentrationen von Aluminium im Körper aufweist. Eine weitere Möglichkeit die Aluminiumansammlung zu vermeiden ist die Aufnahme höherer Mengen an Calcium, Magnesium und Eisen, da Mangel bei diesen Elementen die Ansammlung im Knochen erhöhen kann. [25]

 

Koriander konnte z.B. Cadmium Ansammlungen in der Leber um 20-30 % senken. Auch in Bezug auf eine Bleivergiftung bei Mäusen konnte Koriander klare Verbesserungen bringen. Man vermutet, dass Substanzen wie Zitronensäure und Phytate im Koriander für die positiven Effekte verantwortlich sind. [26,27]

 

Chlorella bestätigte in vielen Tierversuchen bereits die positiven Eigenschaften bezüglich der vereinfachten Exkretion von Quecksilber und Blei. Die Alge besitzt natürliche Mengen an Methallothioneinen, welche helfen die Schwermetalle zu entfernen. [28, 29] Eine weitere Methode um Quecksilber effektiv aus dem Körper zu entfernen, besteht in der Supplementierung von Selen. [30, 31] Obwohl auch hier der Prozess nicht vollständig geklärt ist, zeigen sich vor allem in Tieren, aber auch in einigen Experimenten an Menschen, dass die Quecksilberausscheidung im Urin und die Konzentration in den Haaren niedriger war. 

Letztendlich sollte man, wenn man sich zu diesen Produkten entscheidet, darauf achten, weiterhin genügend Kalorien zuzuführen und alle essenziellen Nährstoffe aufzunehmen. Detox soll keine Crash Diät sein, sondern dir dabei helfen dich wohler zu fühlen. 

Tipps zum Entgiften

Ein paar einfache Tipps zum Thema „Entgiften“ möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten. Wer daran interessiert ist, seinen Körper einmal von allem schädlichen zu befreien muss nicht zwingend zu teuren Produkten greifen oder Online-Programme heranziehen.

 

  1. Tipp Nummer 1 ist Trinken! Der Grundsatz von Detox ist, seinem Körper viel Flüssigkeit zuzuführen, damit er über die Flüssigkeit viele Schadstoffe ausscheiden kann. Vor allem Kräuter Tees oder selbstgemachte Limonaden mit Ingwer und Zitrone oder Gurke bieten sich hier an, um noch wichtige sekundäre Pflanzenstoffe aufzunehmen und den Geschmack etwas zu verbessern. Wichtig hierbei ist es nicht zu übertreiben. Zu viel Wasser kann zu Hyponatriämie führen. Deine Natriumkonzentration im Körper sinkt stark ab und kann schwere gesundheitliche Folgen mit sich bringen.
  2. Ein weiterer interessanter Tipp ist der Gang in die Sauna. Studien haben gezeigt, dass regelmäßiges saunieren dabei helfen könnte, Schadstoffe aus dem Körper zu entfernen (Ähnlich dem Hubbard Purification Rundown). Durch die Saunagänge konnten sogar geringe Mengen an unerwünschten Schwermetallen über den Schweiß nach außen abgeführt werden [32].
  3. Als letzten Tipp empfehle ich regelmäßige Bewegung und gesundes Essen. Es nützt nichts Schadstoffe aus dem Körper zu entfernen, wenn wir sie regelmäßig wieder zu uns nehmen. Deshalb setzt vor allem auf Bio-Produkte und naturbelassene Zutaten und lasst die Finger von Fertigprodukten mit Plastikummantelung. Sport hilft dem Körper die Schadstoffe die sich im Fettgewebe ansammeln freizusetzen und auszuscheiden. Ein aktiver Lebensstil hilft gleichzeitig dabei das Wohlbefinden zu erhöhen, den Stoffwechsel anzukurbeln und nachhaltig fit und gesund zu bleiben. 

Literaturverzeichnis

[1] https://www.health.harvard.edu/staying-healthy/the-dubious-practice-of-detox

[2] Grant, D. M. "Detoxification pathways in the liver." Journal of inherited metabolic disease. Springer, Dordrecht, 1991. 421-430.

[3] Siscar, Rosario, et al. "The role of metallothionein and selenium in metal detoxification in the liver of deep-sea fish from the NW Mediterranean Sea." Science of the Total Environment 466 (2014): 898-905.

[4] Sears, Margaret E., and Stephen J. Genuis. "Environmental determinants of chronic disease and medical approaches: recognition, avoidance, supportive therapy, and detoxification." Journal of environmental and public health 2012 (2012).

[5] Domingo, José L., et al. "Citric, malic and succinic acids as possible alternatives to deferoxamine in aluminum toxicity." Journal of Toxicology: Clinical Toxicology 26.1-2 (1988): 67-79.

[6] Huang, Zhiyong, et al. "Growth-inhibitory and metal-binding proteins in Chlorella vulgaris exposed to cadmium or zinc." Aquatic toxicology 91.1 (2009): 54-61.

[7] Kim, Mi Joung, et al. "Lemon detox diet reduced body fat, insulin resistance, and serum hs-CRP level without hematological changes in overweight Korean women." Nutrition Research 35.5 (2015): 409-420.

[8] Jones, Kevin C., and P. De Voogt. "Persistent organic pollutants (POPs): state of the science." Environmental pollution 100.1-3 (1999): 209-221.

[9] Klein, A. V., and H2 Kiat. "Detox diets for toxin elimination and weight management: a critical review of the evidence." Journal of human nutrition and dietetics 28.6 (2015): 675-686

[10] Jones, Kevin C., and P. De Voogt. "Persistent organic pollutants (POPs): state of the science." Environmental pollution 100.1-3 (1999): 209-221.

[11] Genuis, Stephen J. "Elimination of persistent toxicants from the human body." Human & experimental toxicology 30.1 (2011): 3-18.

[12] European Food Safety Authority. "Update of the monitoring of levels of dioxins and PCBs in food and feed." EFSA Journal 10.7 (2012): 2832.

[13] UNEP (2012) United Nations Environment Program: State of the Science of Endocrine Disrupting Chemicals. Fromhttp://www.who.int/ceh/publications/endocrine/en/(accessed September 2014)

[14] Jandacek, Ronald J., et al. "Effects of yo-yo diet, caloric restriction, and olestra on tissue distribution of hexachlorobenzene." American journal of physiology-Gastrointestinal and liver physiology 288.2 (2005): G292-G299.

[15] Kay VR, Chambers C & Foster WG (2013) Reproductive and developmental effects of phthalate diesters in females. Crit Rev Toxicol 43, 200–219.

[16] Swan SH (2008) Environmental phthalate exposure in relation to reproductive outcomes and other health endpoints in humans. Environ Res 108, 177–184.

[17] Newbold, Retha R., Wendy N. Jefferson, and Elizabeth Padilla-Banks. "Long-term adverse effects of neonatal exposure to bisphenol A on the murine female reproductive tract." Reproductive Toxicology 24.2 (2007): 253-258.

[18] vom Saal, Frederick S., and John Peterson Myers. "Bisphenol A and risk of metabolic disorders." Jama 300.11 (2008): 1353-1355.

[19] Duxbury, J. M., et al. "Food chain aspects of arsenic contamination in Bangladesh: effects on quality and productivity of rice." Journal of Environmental Science and Health, Part A38.1 (2003): 61-69.

[20] EFSA Panel on Contaminants in the Food Chain (CONTAM). "Scientific opinion on arsenic in food." EFSA journal 7.10 (2009): 1351.

[21] EPA (2014) How People are Exposed to Mercury. From http://www.epa.gov/mercury/exposure.htm (accessed September 2014).

[22] Satarug, Soisungwan, Melissa R. Haswell-Elkins, and Michael R. Moore. "Safe levels of cadmium intake to prevent renal toxicity in human subjects." British Journal of Nutrition 84.6 (2000): 791-802.

[23] Domingo, José L., et al. "Citric, malic and succinic acids as possible alternatives to deferoxamine in aluminum toxicity." Journal of Toxicology: Clinical Toxicology 26.1-2 (1988): 67-79.

[24] Huang, Zhiyong, et al. "Growth-inhibitory and metal-binding proteins in Chlorella vulgaris exposed to cadmium or zinc." Aquatic toxicology 91.1 (2009): 54-61.

[25] European Food Safety Authority (EFSA). "Safety of aluminium from dietary intake‐Scientific Opinion of the Panel on Food Additives, Flavourings, Processing Aids and Food Contact Materials (AFC)." EFSA Journal 6.7 (2008): 754.

[26] Aga, Miho, et al. "Preventive effect of Coriandrum sativum (Chinese parsley) on localized lead deposition in ICR mice." Journal of ethnopharmacology 77.2-3 (2001): 203-208.

[27] Ren, Huifeng, et al. "Effect of Chinese parsley Coriandrum sativum and chitosan on inhibiting the accumulation of cadmium in cultured rainbow trout Oncorhynchus mykiss." Fisheries Science 72.2 (2006): 263-269.

[28] Uchikawa T, Kumamoto Y, Maruyama I et al., (2011) The enhanced elimination of tissue methylmercury in Parachlorella beijerinckii-fed mice. J Toxicol Sci 36,121–126

[29] Yoshida, Naoto, et al. "Purification and characterization of cadmium-binding protein from unicelluar alga Chlorella sorokinian." Current microbiology 52.6 (2006): 460-463.

[30] Li Y-F, Dong Z, Chen C et al., (2012) Organic selenium supplementation increases mercury excretion and decreases oxidative damage in long-term mercury-exposed residents from wanshan, China. Environ Sci Technol 46, 11313–11318.

[31] Ralston, Nicholas VC, and Laura J. Raymond. "Dietary selenium's protective effects against methylmercury toxicity." Toxicology 278.1 (2010): 112-123.

[32] Crinnion, Walter. "Components of practical clinical detox programs-sauna as a therapeutic tool." Alternative therapies in health and medicine 13.2 (2007): S154.

 

 

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